Eltern-Kind-Gruppen sind selbstorganisierte Orte des sozialen, emotionalen und kognitiven Lernens und ein elementarer Bestandteil der Familienbildung unter Leitung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen.
Inhaltliche Schwerpunkte sind allgemeine Fragen der Erziehung (u.a. Entwicklungsfragen, religiöse Erziehung, Umgang mit Konflikten), Förderung der Fähigkeiten der Kinder (u.a. Geschichten in Büchern und durch Erzählen kennenlernen, Sing-, Kreis- und Fingerspiele, Umgang mit unterschiedlichen Materialien in Bastelarbeiten, Natur erleben, gutes Spielzeug) und Fragen des gesellschaftlichen Umfelds (u.a. richtige Ernährung, Umgang mit Kinderkrankheiten, Familie und Gesellschaft, Umwelterziehung).
Die teilnehmenden Mütter und Väter sollen in ihrer Elternrolle gestärkt, die Kommunikationsfähigkeit gefördert und den Kindern erweiterte Erfahrungen mit Gleichaltrigen ermöglicht werden. Sie sind offen für alle Interessierten, unabhängig von Herkunft oder Konfession und orientieren sich in ihrer Arbeit am christlichen Welt- und Menschenbild.